Dienstag, 22. Juli 2014

Lesesommer: Simon Beckett - Der Hof

Hallo ihr Hübschen!

Ich hatte letzte Woche Urlaub und mein geliebtes Kindle Paperwhite kam mal wieder zum Einsatz. Ich habe  mir für den neuen Roman von Simon Beckett entschieden, der sich "Der Hof" nennt. Fürs Kindle kostet er bei Amazon 16,99 € und als Hardcover 19,95 €. Ein Taschenbuch ist noch nicht erschienen.


Das steht im Klappentext:
Ein abgelegener, heruntergekommener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß. Fliegen umschwirren die grunzenden, halbwilden Schweine, die im Dreck nach Futter stöbern. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit einem zerfetzten Fuß. Auf der Flucht vor der Polizei ist er in eine rostige Eisenfalle getreten, aufgestellt von Arnaud, dem Besitzer des Hofs, einem Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet. Sean darf dennoch bleiben – wenn er mithilft, die maroden alten Wände neu zu mauern. Er nimmt das Angebot an, denn eine Rückkehr nach England kann er nicht riskieren – und auch wegen Arnauds Tochter Mathilde, die ihn so hingebungsvoll pflegt. Aber deren verführerische kleine Schwester ist völlig unberechenbar, ebenso wie der tyrannische Arnaud. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, und Sean will es herausfinden. Doch die Arnauds haben ihre Geheimnisse, und der Alte setzt alles daran, dass sie niemals ans Licht kommen …

Meine Meinung und Inhaltsangabe:
Im Buch geht es um den Engländer Sean, der seine Sicht der Dinge aus der Ich-Persopektive schildert. Das Buch besteht aus 2 Erzählsträngen der Hauptfigur, eine Sicht erzählt seine Zeit in London aus der Vergangenheit und die andere seine jetzige Situation auf dem Hof in Frankreich.

Die Londer Kapitel zeigen einen Einblick aus seinem normalen Leben als Jobber, dass langsam anfängt zu bröckeln und durch verschiedene Schicksalschläge und Verbrechen landet er in Erzählstrang  1 - auf dem Hof in Frankreich.
Die Story in Frankreich dümpelt so vor sich her finde ich. Er ist auf dem Hof mit der etwas komischen Familie und fängt an sich dort einzuleben. Er wird gepflegt von der Tochter und kommt sogar mit dem Vater Arnaud ganz gut klar. Die Story geht ca. über 90 Prozent des Buches so, bis es in den letzten 10 Prozent von einem Knaller zum nächsten kommt - mir ging das dann plötzlich alles viel zu schnell und gehuscht, als ich fertig mit dem Buch war, dachte ich - wie das wars jetzt? Der Schluss ging zu schnell und das mittendrin hätte man "schneller" beenden können.

Fazit:
Das war mein erstes Buch von Simon Beckett, ich kannte seine vorhergehenden Bücher nicht und auch nicht die Romane aus der Hunter Reihe. Den Klappentext fand ich extrem spannend, was sich bei mir während des Lesens aber nicht wiederspiegelte. Es lies sich gut lesen und war auch interessant, aber nichts besonderes. eher so seichte Sommerlektüre - wie ich finde. Ich würde dem Buch 3 von 5 Sternen geben.

Kennt ihr das Buch? Wie findet ihr es? Und habt ihr Buchtipps für mich?

Viele Grüße, Ripley

1 Kommentar:

  1. Ich habe das Buch auch vor kurzem gelesen. Ich sehe es ähnlich.. Zwischendurch dachte ich mir, dass es mal ein klein wenig schneller voran gehen könnte und dann war das Ende so schnell und (wie ich finde) auch überzogen da...hab schon bessere Bücher von S.Beckett gelesen...

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